Wochenendtrip
Schon seit Anfang des Jahres möchte ich eine bestimmte touristische Kleinstadt besuchen, aber alleine hatte ich keine Lust. Der mittellose M. wollte mitkommen, aber wir fanden erstmal keinen gemeinsamen Termin.
Im April hatte M. dann eine andere Frau kennengelernt und wollte dann natürlich nicht mehr mit mir verreisen. Die Frau hat dann nach den üblichen sechs Wochen Kennenlernen gesagt "Das wird nichts" und M. war wieder frei und konnte wieder mit verreisen.
Mir war sein hin- und her schnuppe, wir sind nur Freunde, wir werden kein Paar - und so habe ich ihm das auch deutlich gesagt, immer wieder.
Offenbar nicht deutlich genug. Denn um es nochmal klar zu machen, mailte ich ihm vorgestern, daß es sich um eine platonische Reise handelt und es keinen Sex geben wird.
Ui, da ist dann aber jemand trotzig geworden.
Er schrieb, ihm würde die Frauen gegen den Strich gehen, die alle (nach näherem kennenlernen) keinen Sex mit ihm wollten. Er warf mir vor, ihn nur ausprobiert zu haben und er bedauerte es, von seiner Leitline "Keinen Sex, bevor man nicht richtig zusammen ist" abgewichen zu sein.
Das ich kein Verständnis für die Kratzer aus seiner Vergangenheit würde mich nicht gerade auszeichnen, usw. usw.
Ich kann verstehen, wie frustrierend es ist, das einen keine Frau will oder die wenigen, die sich auf ein Kennenlernen einlassen, nach wenigen Wochen wieder die Kurve kratzen.
Jeder will so geliebt werden, wie er ist, und M. fragt sich immer wieder, was mit ihm los ist, warum ihn Keine will.
Sagt man es ihm aber, fängt er an zu diskutieren und meint, es käme doch nur aufs Herz an und auf sonst nichts. Alle in der Gruppe finden ihn zwar nett, aber als zweite Eigenschaft wird schon gleich seltsam, komisch, "Knoten im Hirn" usw. genannt.
Ich bin gespannt, ob er sich neue Schuhe gekauft hat, denn sein einziges Paar Schuhe (!), die 10-Euro-Plastikschuhe, sind letztes Wochenende kaputt gegangen. Die Sohle hat sich vom Plastik gelöst.
Da meinte er auch noch ganz patzig zu mir, er müsse mir ja nicht gefallen, also könnte er auch mit kaputten Schuhen verreisen.
Na, das kann ja ein lustiges Wochenende werden.
Im April hatte M. dann eine andere Frau kennengelernt und wollte dann natürlich nicht mehr mit mir verreisen. Die Frau hat dann nach den üblichen sechs Wochen Kennenlernen gesagt "Das wird nichts" und M. war wieder frei und konnte wieder mit verreisen.
Mir war sein hin- und her schnuppe, wir sind nur Freunde, wir werden kein Paar - und so habe ich ihm das auch deutlich gesagt, immer wieder.
Offenbar nicht deutlich genug. Denn um es nochmal klar zu machen, mailte ich ihm vorgestern, daß es sich um eine platonische Reise handelt und es keinen Sex geben wird.
Ui, da ist dann aber jemand trotzig geworden.
Er schrieb, ihm würde die Frauen gegen den Strich gehen, die alle (nach näherem kennenlernen) keinen Sex mit ihm wollten. Er warf mir vor, ihn nur ausprobiert zu haben und er bedauerte es, von seiner Leitline "Keinen Sex, bevor man nicht richtig zusammen ist" abgewichen zu sein.
Das ich kein Verständnis für die Kratzer aus seiner Vergangenheit würde mich nicht gerade auszeichnen, usw. usw.
Ich kann verstehen, wie frustrierend es ist, das einen keine Frau will oder die wenigen, die sich auf ein Kennenlernen einlassen, nach wenigen Wochen wieder die Kurve kratzen.
Jeder will so geliebt werden, wie er ist, und M. fragt sich immer wieder, was mit ihm los ist, warum ihn Keine will.
Sagt man es ihm aber, fängt er an zu diskutieren und meint, es käme doch nur aufs Herz an und auf sonst nichts. Alle in der Gruppe finden ihn zwar nett, aber als zweite Eigenschaft wird schon gleich seltsam, komisch, "Knoten im Hirn" usw. genannt.
Ich bin gespannt, ob er sich neue Schuhe gekauft hat, denn sein einziges Paar Schuhe (!), die 10-Euro-Plastikschuhe, sind letztes Wochenende kaputt gegangen. Die Sohle hat sich vom Plastik gelöst.
Da meinte er auch noch ganz patzig zu mir, er müsse mir ja nicht gefallen, also könnte er auch mit kaputten Schuhen verreisen.
Na, das kann ja ein lustiges Wochenende werden.
Fickhase - 14. Jun, 14:58