Beichte
Eine Aussprache mit EausB, der gar nicht weiß, dass es sich um eine Aussprache handelt, sondern nur um einen Kaffeebesuch ;-)
Erst plaudern wir, ich bin nervös und bekommen einen Kloß im Hals. Aber ich muss mich endlich trauen.
Einige Tränen rollen als ich EausB sage, dass ich ihm was sagen muss. Er ist nicht so begeistert und fragt sich, was denn jetzt noch über ihn hereinbricht. Er hat gerade einiges an der Backe und ob er sein Haus verliert, weiß er auch noch nicht.
Leider kann ich kaum an mich halten und schleudere ihm entgegen: "Ich will Dich nicht mehr sehen, nie wieder. Und Du sollst keinen Kontakt mehr zu mir aufnehmen. Lass mich in Ruhe"
Ups. Ich glaube, ich muss mich erstmal sammeln.
Dann sammel ich mich. Und ich beichte. Ich beichte meine Gefühle für ihn und dass ich diese immer hinter einer Maske versteckt habe, da er mir ja gleich zu Anfang unseres kennenlernens klarmachte, das er keine Beziehung mit mir will.
Ich erzähle, wie schwer mir das manchmal fiel, mich mit ihm zu treffen und immer einen auf desinteressiert zu machen.
Nachdem seine erste Freundin mit ihm Schluss machte, liess ich ihn ja wieder in meine Leben und da wurde es ganz seltsam, denn es ging nicht mehr um das eine, sondern wir unternahmen viel zusammen. Veranstaltung in seiner Firma, verreisen usw.
Auch benahm er sich seltsam, Sprühsahneherzen auf dem Kuchen und Andeutungen .... die ich alle abgebügelt habe. Schliesslich hatte ich noch immer im Hinterkopf, dass er nichts von mir will.
Seit er ja im Okt./Nov. mit seiner zweiten Freundin auseinander ist, geht das ja wieder los, dass er sich meldet und diesmal hartnäckig, obwohl ich versuchte, abzublocken.
Ich mache EausB klar, dass ich da keine Lust mehr drauf habe. Ausserdem möchte mal um seine Gefühle wissen.
Er gesteht mir, dass er nach unserer Reise festgestellt hat, dass wir uns gut verstehen und er mehr von mir wollte. Er hat versucht, das zu zeigen, aber ich war immer so cool und habe ihn abgebügelt. Er hatte den Eindruck ich wollte überhaupt nichts von ihm.
Ich kann es nicht glauben! Was für ein Scheiß-Missverständnis. Natürlich kann ich verstehen, dass er einer Frau, von der er denkt, dass sie nicht interessiert ist, keine weiteren "Avancen" macht. Und ich habe gedacht, er ist einfach nur nett und habe aus Selbstschutz abgewiegelt, Späße drüber gemacht.
Tja, da saßen wir beide Königskinder nun. Er war baff, dass er auf mich so einen großen Eindruck gemacht hat. Gut zu wissen, dass meine Maske perfekt war.
EausB war nun etwas überfordert mit den neuen Informationen und wusste nichts mehr zu sagen. Er machte sich auf den Heimweg, aber vorher gabs noch einen Abschied wie in einem Rosamunde-Pilcher-Roman.
Er meinte, er würde sich noch genau an den Tag erinnern, an dem wir uns kennenlernten. Er nahm mich in den Arm und drückte mich und meinte, ich sei eine tolle Frau. Wenn er sein Haus verkaufen muss, würde er mich nach XY (benachbartes Ausland wo seine Mutter lebt) entführen und dort mit mir leben. Im Treppenhaus drehte er sich um um meinte: Bis irgendwann mal.
Und da fiel mir auf, das eigentlich noch gar nichts geklärt war. Mit den neuen Informationen hätte ich gerne gefragt, ob wir jetzt auch noch eine Chance haben. Denn über seine neue Freundin sagte er, dass er gar nicht weiß, ob er richtig mit ihr zusammen ist.
Ich habe nichts mehr zu verlieren und brauche meinen Seelenfrieden - jetzt endlich mal nach all der Zeit.
Auch wenn für ihn der falsche Zeitpunkt ist, weil er im Moment wirklich neben der Spur ist.
Ich bin auch neben der Spur.
Erst plaudern wir, ich bin nervös und bekommen einen Kloß im Hals. Aber ich muss mich endlich trauen.
Einige Tränen rollen als ich EausB sage, dass ich ihm was sagen muss. Er ist nicht so begeistert und fragt sich, was denn jetzt noch über ihn hereinbricht. Er hat gerade einiges an der Backe und ob er sein Haus verliert, weiß er auch noch nicht.
Leider kann ich kaum an mich halten und schleudere ihm entgegen: "Ich will Dich nicht mehr sehen, nie wieder. Und Du sollst keinen Kontakt mehr zu mir aufnehmen. Lass mich in Ruhe"
Ups. Ich glaube, ich muss mich erstmal sammeln.
Dann sammel ich mich. Und ich beichte. Ich beichte meine Gefühle für ihn und dass ich diese immer hinter einer Maske versteckt habe, da er mir ja gleich zu Anfang unseres kennenlernens klarmachte, das er keine Beziehung mit mir will.
Ich erzähle, wie schwer mir das manchmal fiel, mich mit ihm zu treffen und immer einen auf desinteressiert zu machen.
Nachdem seine erste Freundin mit ihm Schluss machte, liess ich ihn ja wieder in meine Leben und da wurde es ganz seltsam, denn es ging nicht mehr um das eine, sondern wir unternahmen viel zusammen. Veranstaltung in seiner Firma, verreisen usw.
Auch benahm er sich seltsam, Sprühsahneherzen auf dem Kuchen und Andeutungen .... die ich alle abgebügelt habe. Schliesslich hatte ich noch immer im Hinterkopf, dass er nichts von mir will.
Seit er ja im Okt./Nov. mit seiner zweiten Freundin auseinander ist, geht das ja wieder los, dass er sich meldet und diesmal hartnäckig, obwohl ich versuchte, abzublocken.
Ich mache EausB klar, dass ich da keine Lust mehr drauf habe. Ausserdem möchte mal um seine Gefühle wissen.
Er gesteht mir, dass er nach unserer Reise festgestellt hat, dass wir uns gut verstehen und er mehr von mir wollte. Er hat versucht, das zu zeigen, aber ich war immer so cool und habe ihn abgebügelt. Er hatte den Eindruck ich wollte überhaupt nichts von ihm.
Ich kann es nicht glauben! Was für ein Scheiß-Missverständnis. Natürlich kann ich verstehen, dass er einer Frau, von der er denkt, dass sie nicht interessiert ist, keine weiteren "Avancen" macht. Und ich habe gedacht, er ist einfach nur nett und habe aus Selbstschutz abgewiegelt, Späße drüber gemacht.
Tja, da saßen wir beide Königskinder nun. Er war baff, dass er auf mich so einen großen Eindruck gemacht hat. Gut zu wissen, dass meine Maske perfekt war.
EausB war nun etwas überfordert mit den neuen Informationen und wusste nichts mehr zu sagen. Er machte sich auf den Heimweg, aber vorher gabs noch einen Abschied wie in einem Rosamunde-Pilcher-Roman.
Er meinte, er würde sich noch genau an den Tag erinnern, an dem wir uns kennenlernten. Er nahm mich in den Arm und drückte mich und meinte, ich sei eine tolle Frau. Wenn er sein Haus verkaufen muss, würde er mich nach XY (benachbartes Ausland wo seine Mutter lebt) entführen und dort mit mir leben. Im Treppenhaus drehte er sich um um meinte: Bis irgendwann mal.
Und da fiel mir auf, das eigentlich noch gar nichts geklärt war. Mit den neuen Informationen hätte ich gerne gefragt, ob wir jetzt auch noch eine Chance haben. Denn über seine neue Freundin sagte er, dass er gar nicht weiß, ob er richtig mit ihr zusammen ist.
Ich habe nichts mehr zu verlieren und brauche meinen Seelenfrieden - jetzt endlich mal nach all der Zeit.
Auch wenn für ihn der falsche Zeitpunkt ist, weil er im Moment wirklich neben der Spur ist.
Ich bin auch neben der Spur.
Fickhase - 23. Jan, 13:48