Dienstag, 1. März 2011

Domina light

Voller Aufregung fahre ich mit meinem gepackten Köfferchen (Overknee-Stiefel, Netzstrumpfhose, Corsage uvm.) mit dem Zug zu ihm.
Ich freue mich so auf ihn und auf sein schönes Haus und auf das, was ich mit ihm vorhabe!

Er holt mich vom Bahnhof ab und im Auto gibts erstmal Handküsse, das finde ich immer ganz süss von ihm.
Wir kaufen noch ein, weil der unorganisierte EausB nichts im Hause hat, wir kochen zusammen, schauen auf seinem gemütlichen Sofa vor dem Ofen TV.
Er kredenzt Wein und da ich nie, nie, nie Alkohol trinke, wird mir ganz schnell schwindelig und lustig.
Meine Domina light Utensilien traue ich mich nicht anzuziehen und meine geplante Session durchzuziehen ... dafür bin ich jetzt auch viel zu albern, verdammter Wein!

Deswegen gibts nur Kuschelsex, er gibt mir Kosenamen und dafür gibts noch einen Handjob. Der Mann ist wirklich ausdauernd, mein Ex wäre schon längst eingepennt ;-)

Der Wein rächt sich am nächsten morgen mit Kopfschmerzen (ich weiß schon, warum ich nie was trinke). Er will einen Spaziergang mit mir machen, aber ich habe aus Gründen der Optik hohe Hackenschuhe an, da kann ich nur Auto- und Bahnfahren mit ;-)
Ausserdem hatte ich ihm die ausgefallene Session von gestern nach dem Frühstück versprochen.

So muss ich mit Kopfschmerzen und bei Tageslicht meine kleine Nummer durchziehen.
Er bekommt eine (Schlaf)Maske auf die Augen und muss warten, bis ich meine Domina-Kluft angezogen habe. Dann führe ich ihn ins Schlafzimmer, seine Hände werden über dem Kopf mit Tüchern ans Bett gefesselt.

An die genauen Einzelheiten, was ich so mit ihm gemacht habe, erinnere ich mich nicht mehr. Eigentlich sind Dominas ja sadistisch und bestrafen, das was er bekommt, ist eher Belohnung: massieren, OV, ein bischen Facesitting, das liebt er ja und ich inzwischen auch, ein bischen mit den Stiefeln rummachen.

Natürlich spürt er, was ich anhabe, versucht unter der Maske hervorzuschielen um was zu sehen; anfassen kann er mich auch nicht ;-)
Als ich mit ihm fertig bin, ziehe ich mich erst um, dann binde ich ihn los. Er ist begeistert und fragt sich, wie ich wohl drauf bin, wenn ich keine Kopfschmerzen habe!

Netterweise fährt er mich ganz nach Hause, damit ich mit meinem Brummschädel nicht Zug fahren muss.
Das war mal wieder ein sehr schönes Wochenende mit einem sehr zutraulichen und verknuddeltem EausB - aber ich weiß ja jetzt: das hat nichts zu bedeuten!

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